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KI meets Kulturerbe: Maschinell erstellte Begleittexte für Kulturobjekte mittels generativer künstlicher Intelligenz

Empfehlung aus unserer Region: Anlässlich der Vorstellung einer Pilotstudie ladet die UB der Uni Marburg herzlich ein, mit uns über die Chancen und Risiken des Einsatzes von KI bei der Vermittlung des Kulturerbes zu diskutieren. Das Programm ist auf der Seite des Veranstalters zu finden.

Website der Veranstaltung

Datum und Uhrzeit

09.02.2024, 14:00 - 18:00 Uhr
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Veranstaltungsort

Philipps-Universität Marburg
Pilgrimstein 16
35032 Marburg

Beschreibung

Bibliotheken verfügen, so wie die meisten Gedächtniseinrichtungen, über große Mengen an Metadaten zu ihren Sammlungsobjekten und historischen Quellenmaterialien. Mit der generativen KI scheint es nun möglich, aus diesen Metadaten Texte werden zu lassen und auf diese Weise Geschichte(n) zu erzählen. Die Chancen und Möglichkeiten des KI-gestützten Erzählens von Metadaten erproben wir in der vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur geförderten Pilotstudie „Maschinell erstellte Begleittexte für Kulturobjekte mittels generativer künstlicher Intelligenz (MATE)“.

Sonja Thiel, Projektleiterin „Creative User Empowerment“ am Badischen Landesmuseum von 2021 bis 2023, und Dr. Sylvia Asmus, Leiterin „Deutsches Exilarchiv 1933-1945“ an der Deutschen Nationalbibliothek, berichten von ihren Erfahrungen, die sie im Rahmen von Projekten mit KI gemacht haben und Prof. Dr. Christin Seifert, hessian.AI Professur, gibt einen Einblick in die Funktionsweise von Large Language Models (LLMs). In der anschließenden Podiumsdiskussion werden diese und weitere Gäste aus ihren verschiedenen Perspektiven heraus die Möglichkeiten und Grenzen beleuchten, die sich für die Vermittlung von Kulturerbe durch den Einsatz von KI ergeben.

Veranstalterlink: https://www.uni-marburg.de/de/ub/aktuelles/nachrichten/2024/ki-meets-kulturerbe

Zur besseren Planung bittet der Veranstalter um Anmeldung bis zum 31.01.2024 unter ubki@uni-marburg.de. Spontanentschlossene seien aber ebenso herzlich willkommen.